Am Freitag, wir waren schon auf dem Weg nach Darmstadt, fiel uns ein, dass die Hessischen Meisterschaften in der Halle stattfinden. Also auf der Strecke kehr gemacht und nach Frankfurt gefahren.
Als die Halle ganz frisch war, wollte ich damals hin, aber dann war ich doch immer in der Pfalz oder lieber draußen oder ab und an mal in Dietzenbach. Nun also endlich T-Hall.

Der erste Eindruck: Dunkel, düster, schmuddelig – halt nicht mehr ganz neu.
Und nicht sehr hoch. Ok, da bin ich vielleicht verwöhnt von Darmstadt mit ihren 17/18 Meter.
Die erste Route ist mit 5 ausgeschrieben und wie sprinten sie nach oben. Das war doch keine 5??

Also eine 6. Die war dann erheblich schwerer, als erwartet. Kaum Griffe, nur der “Fels” an dem es noch halt gibt.
Überhaupt zeigt sich nun der Vorteil der Halle. Die durchstrukturierten und dem Fels nachempfundenen Wände laden ein, nicht nur die Griffe zu benutzen. Und das macht richtig Spaß.
Toll auch der modellierte Riß. Nicht sehr anspruchsvoll, aber wenn man es will, kann man da herrlich ins schwitzen kommen. Also nach rechst gehängt und die Beine gegen den Wulst, dann kommen auf halber Strecke die Oberschenkel zum zittern.
Später noch ein paar Überhänge und eine biestige 7 mit wenigen Zwei-Finger-Löchern.
Am Ende kam mir die Halle viel freundlicher vor 🙂

2010-03-16b_19-27-39-T-Hall-IMAG0046 2010-03-16b_20-22-37-T-Hall-IMAG0049 2010-03-16b_20-22-10-T-Hall-IMAG0048 2010-03-16b_19-27-58-T-Hall-IMAG0047 2010-03-16b_19-27-39-T-Hall-IMAG0046

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert